Mentale Gesundheit stärken und Resilienz aufbauen auf der Yogamatte – warum es manchmal anders kommt, als du denkst
- marlenekrursel
- 27. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Was passiert, wenn unsere Erwartungen crashen – und warum genau dann Entwicklung beginnt.
Kennst du das Gefühl, wenn du innerlich komplett ready bist?So richtig bereit. Aufgeladen. Motiviert.Genau so war’s bei mir.
Ich war bereit für Vinyasa-Power.Für Schweiß auf der Matte. Für dieses Gefühl, getragen vom Flow, stark, präsent, ganz im Körper.Stattdessen saß ich nach zehn Minuten in einer Anfängerklasse.Im langen Herabschauenden Hund.Und dachte: „Warte mal – wie komm ich hier elegant wieder raus?“
Expectation vs. Reality – 1:0 für das Leben

Ich hatte es wirklich nicht gecheckt: Ich war überzeugt, ich sei im Fortgeschrittenen-Flow.Aber während die Lehrerin liebevoll jeden Atemzug erklärte, dämmerte es mir langsam:Das hier wird kein Powerflow. Das hier ist eine Einladung – zum Bleiben.
Und ehrlich? Ich wollte erstmal nur weg.Ich war kurz davor, einfach auf leisen Sohlen zu verschwinden.Weil ich dachte: „Ich bin hier falsch.“Weil mein Kopf im Widerstand war.Weil mein Ego dachte: „Das ist Zeitverschwendung.“
Aber ich blieb.
Die wahre Anstrengung fand im Kopf statt: Mentale Gesundheit stärken und Resilienz aufbauen
Klar, auch körperlich war’s fordernd. Denn: Wer glaubt, Anfängerklassen seien „entspannter“, hat noch nie drei Minuten im Krieger 2 verbracht. Was aber wirklich herausfordernd war: Das Aushalten meiner eigenen Erwartung.
Ich war eingestellt auf Leistung, auf Fortschritt, auf „Let’s go!“. Und dann saß ich da – blockiert, frustriert, schwitzend – in einem Raum voller ruhiger Atemzüge.
In mir tobte ein innerer Monolog:
„Warum bist du hier?“ „Du wolltest doch powervoll sein.“ „Das ist doch kein Fortschritt – das ist Rückschritt!“
Und irgendwann kam die Frage:
Oder ist es genau das, was du gerade brauchst?
Es sind diese alltäglichen Momente, die uns zeigen, wie wir Mentale Gesundheit stärken und Resilienz aufbauen können.
Manchmal kommt Entwicklung im Schlabberpulli statt im Superhero-Cape
Diese Yogastunde hat mich tief berührt – nicht, weil ich körperlich „viel geschafft“ habe.Sondern weil sie mich gezwungen hat, loszulassen.Meine Bilder. Meine Pläne. Mein Ego.
Ich musste mich selbst zurücknehmen.Musste zulassen, dass mein Körper heute anders arbeitet.Musste einsehen, dass Halten genauso kraftvoll sein kann wie Bewegen.
Und weißt du was?
Am Ende war’s eine meiner ehrlichsten Yogastunden seit Langem.
Mit angenehm schweren Beinen. Und einem mentalen Shift, der nachhaltiger war als jeder Flow.
Was ich daraus mitgenommen habe – und du vielleicht auch:
1. Du bist nicht falsch, wenn es sich komisch anfühlt.
Manchmal bedeutet „Du bist richtig“ eben nicht „Es fühlt sich leicht an“.Sondern: Du darfst durch etwas durch.
2. Erwartungen sind wie strenge Regisseure – aber du bist der Hauptdarsteller.
Du darfst improvisieren. Auch mal stolpern. Und deine eigene Szene schreiben.
3. Loslassen ist kein Rückschritt.
Es ist ein mutiger Schritt nach innen.Zurück zur Verbindung. Zurück zu dir.
Für alle Frauen, die gerade zwischen "Ich will mehr" und "Ich bin überfordert" stehen
Wenn du dich gerade in einer Übergangsphase befindest – sei es beruflich, privat oder emotional – wenn dein Inneres nach mehr Klarheit, mehr Ruhe, mehr du selbst sein ruft, dann lade ich dich herzlich ein:
Komm ins Gespräch mit mir.
In meinen 1:1 Coachings begleite ich Frauen auf genau diesen Wegen: Wenn es wackelt. Wenn es klemmt. Wenn dein Innerstes flüstert: „Da ist noch mehr für mich – aber wie komme ich da hin?“
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Mit Herz, Tiefe und einem Lächeln
Marlene
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